Heute vor dreizehn Jahren haben Kathi und ich geheiratet.
Ich wünsche der besten Ehefrau der Welt und mir eine wundervolle Veilchenhochzeit1 und freue mich auf das nächste Jahr im aufregenden Hafen der Ehe.
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Unter macOS gibt es einen eingebauten Passwortmanager, den Schlüsselbund bzw. die Keychain1. Und mit security
kann man die auch von der Kommandozeile aus benutzen.
So kann man die Standard-Keychain aufschließen:
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Und so ein Passwort hinzufügen, hier ist es ein IMAP-Passwort:
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Sehr wichtig ist dabei, dass man mit -r
ein Protokoll mitgibt2, sonst klappt das mit dem Hinzufügen gar nicht.
Den neuen Eintrag kann man sich dann auch in der GUI-Keychain angucken:
Das Passwort des Eintrags mit security
auch auf der Shell wieder auszulesen ist dank dem Paramater -w
3 für das find-internet-password
Subkommando ganz einfach4:
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Ganz dummerweise gibt es keinen entsprechenden Parameter für den Usernamen. Hier muss man sich mit etwas Schnipselei an die Gesamtausgabe begeben und nur dieacct
-Zeile betrachten5:
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Super. Klasse. Was macht man nun damit? Zum Beispiel kann man auf einem eh da Mac mini einen eigenen imapfilter laufen lassen, um die eher schwachbrüstigen Filterfunktionen6 von iCloudmail deutlich zu verbessern. Und mit diesem Vorgehen muss man das Passwort dann nicht im Klartext in einer Textdatei rumliegen haben. Passworte im Klartext sind eine Doofe Idee™.
Der Loginteil für ein iCloud-Mail Konto schaut dann aus wie folgt:
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Wie das Suffix der Datei schon nahelegt ist das hier im Prinzip ein Lua-Programm. Die Bash-Einzeiler von oben werden per pipe_from
Funktion eins zu eins übernommen um Username und Passwort zu bekommen. Beim Passwort wird in Zeile 8 noch der hier überflüssige7 Zeilenumbruch entfernt. Der ist nicht Teil des Passworts, das klappt sonst eher schlecht mit dem Login.
Beim Usernamen müssen vor dem Entfernen des Zeilenumbruchs in Zeile 4 außerdem in Zeile 3 die Anführungszeichen entfernt werden. Das ginge vielleicht auch irgendwie durch escapen der einfachen Anführungszeichen von tr
in der zweiten Zeile aber ich habe mich hier für den Weg des geringsten Wiederstandes entschieden und entferne die Anführungszeichen ebenfalls per gsub
in Lua. So läuft das jetzt super. Einige Beispielregeln finden sich auch hier, noch mehr und viel ausführlichere Beispiele hier sowie dort.
Einige andere8 Vorgehensweisen um an ein Passwort für imapfilter
zu kommen finden sich auch in dieser Beispielconfig.
Das ganze läuft bei mir nun seit vielen Monden in einem tmux
pane vor sich hin9:
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Das ergibt dann solche Ausgaben:
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Alles in allem ist imapfilter
sehr zum feinstreifigen durchsieben und filtern von allen Postfächern geeignet, die selbst keine derartigen Funktionen mitbringen. Anstelle eines Mac minis kann natürlich so gut wie alles benutzt werden, was eh da ist. Nicht mal antike Raspberry Pis sollten hier irgendeine Art von Load verspüren.
(via: diesem imapfilter GitHub issue)
Ich bleibe mal beim englischen Begriff…↩
Auch wenn man es eigentlich gar nicht braucht, bzw. ein anderes…↩
-w
Display only the password on stdout↩
Allerdings wird nach dem Passwort auch ein Zeilenumbruch ausgegeben, das wird später noch wichtig werden…↩
Hier wird der Username allerdings in Anführungszeichen ausgegeben und ebenfalls mit einem Zeilenumbruch abgeschlossen. Die Anführungzeichen könnte man mit einer weiteren Pipe und tr -d '"'
entsorgen. In der eigentlichen Verwendung mit ìmapfilter
führte das aber zu Problemen und musste anders gelöst werden, immer ist was…↩
Ernsthaft, das war in Googlemail viel besser…↩
Auf der Shell hübsch, hier falsch…↩
Eher für Linux gedachte…↩
Ja, das gehört mal auf einen LaunchAgent umgestellt…↩
Aber trotzdem musste ich, aus durch und durch unerfreulichen Gründen1, eine ganze Menge PDFs aus einer ganzen Menge Verzeichnisse ausdrucken2. Und ich war mir überhaupt nicht sicher, ob denn die Tinte im uralten Tintenstrahler noch ausreicht, ich neue kaufen muss, oder ob ich doch endlich mal einen Laserdrucker erwerbe. Wie viele Seiten das wohl sind? frug ich mich…
Weil ich ganz wenig Lust hatte, das alles von Hand zu zählen, fand ich ziemlich schnell diesen superuser-Thread. Allerdings geht es da um viele PDFs in einem einzigen Verzeichnis. Ich hatte ein Verzeichnis mit vielen Unterverzeichnissen, das ganze sah ungfefähr so aus:
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Und dann aber noch ein paar mehr Verzeichnisse und da drin jeweils viele PDFs…
Glücklicherweise war die Vorlage aber nur vor dem Semikolon für das Shell-Globbing 3 anzupassen: Anstelle des for i in *.pdf;
für das Durchzählen aller Seiten aller PDFs im aktuellen Verzeichnis benutzt man dann for i in ./**/*.pdf;
um alle PDFs in allen Unterverzeichnissen zu erwischen.
Dann konnte ich so nach allen Seitenzahlen einzeln gucken:
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Und so ein grand total ausgeben:
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169 Seiten, seufz… Schlussendlich habe ich dann, schon wieder, neue Tinte gekauft. Die kann ich jetzt aber immerhin absetzen. Ha, Profit!
(via: superuser)
Heute vor neun Jahren kam Nina auf die Welt. Jetzt haben wir schon fast ein Jahrzehnt mit dem Kind verbracht. Da können wir uns wirklich glücklich schätzen.
Nina geht mit großen Schritten auf die letzte Runde der Grundschule zu und meistert das bislang alles komplett ausgezeichnet. Seit ungefähr einem Jahr hat sie außerdem ein Faible für das Skateboard entwickelt und auch hier läuft es gut und es macht großen Spaß, ihre Fortschritte zu begleiten und zu bewundern.
Habe einen tollen neunten Geburtstag liebe Tochter, happy happy Birthday von deinen Eltern und deinem Bruder. Wir haben dich unfassbar lieb.
Wie schon in den letzten Jahren (2016, 2017, 2018, 2019 2020 und 2021) wurde auch das Jahr 2022 dank der Anregung von Michel bandbreitentechnisch vermessen. Und es ist noch nicht mal Mai! Die Spitzenreiter sind wie immer jeweils in fett ausgezeichnet1.
Monat | Upload (GB) | Download (GB) | Gesamt (GB) |
---|---|---|---|
Januar | 186,35 | 937 | 1.123 |
Februar | 164,89 | 706,69 | 872 |
März | 133,78 | 654,72 | 789 |
April | 161,29 | 728,02 | 889 |
Mai | 173,79 | 710,4 | 884 |
Juni | 165,59 | 560,52 | 726 |
Juli | 188,33 | 579,95 | 768 |
August | 267,97 | 699,58 | 968 |
September | 230,16 | 729,79 | 960 |
Oktober | 279,78 | 759,5 | 1.039 |
November | 282,77 | 717,68 | 1.000 |
Dezember | 324 | 786,46 | 1.110 |
2022 | 11.129 |
Alles relativ stetig, im Sommer wird weniger übertragen als im Winter, das passt alles so weit, da sind keine großen Überraschungen dabei.
Alle Werte wurden wieder in Handarbeit aus den Mails der Fritzbox kopiert und in eine Tabelle eingetragen, die automatische Erfassung der Zählerwerte via Fritz Speed hat erneut nicht stattgefunden, der Punkt steht auf der ToDo, das wird schon noch mal werden.
Aus Spaß habe ich mir mal die Entwicklung der gesamten2 Übertragungsmenge über die Jahre angesehen:
Ich kann echt nicht sagen, warum in den Jahren 2019 und 2020 weniger übertragen wurde, als 2018, den generellen Trend haben die Jahre aber nicht gebrochen. 2021 war eine sehr deutliche Steigerung zu sehen, erstmalig über 10 Terabyte. In diesem Jahr dann nochmals eine moderate Steigerung auf knapp über 11 Terabyte und jetzt können wir mal schauen, wohin uns 2023 dieses Jahr so bringen wird.
(via: Pixelscheucher)
Heute1 vor zwölf Jahren kam Linus auf die Welt.
Die große Party in diesem Jahr ist dann zur Abwechslung nicht wegen allgemeiner Pandemie, sondern wegen spezifisch krankem Geburtstagskind verlegt, nachgeholt und schließlich gefeiert2 worden.
Das Kind hatte trotz allem einen schönen Geburtstag und die Nachholparty war dann auch eine sehr tolle. Im nächsten Jahr, so die nicht gänzlich unbegründete Hoffnung, wird dann alles wieder direkt und wie geplant und ausgezeichnet klappen.
Allesalles Gute & Liebe zu deinem zwölften Geburtstag lieber Linus!
Meine pinboard.in-Links vom 20. Juni bis zum 29. September:
Meine pinboard.in-Links vom 06. November bis zum 08. Juni:
Wie schon in den letzten Jahren (2016, 2017, 2018, 2019 und 2020) wurde auch das Jahr 2021 dank der Anregung von Michel bandbreitentechnisch vermessen. Die Spitzenreiter sind wie immer jeweils in fett ausgezeichnet1.
Monat | Upload (GB) | Download (GB) | Gesamt (GB) |
---|---|---|---|
Januar | 151,61 | 738,93 | 891 |
Februar | 98,39 | 786,72 | 885 |
März | 191,99 | 745,47 | 937 |
April | 231,11 | 921,62 | 1.153 |
Mai | 210,02 | 691,36 | 901 |
Juni | 109,81 | 671,78 | 782 |
Juli | 232,38 | 596,97 | 829 |
August | 74,5 | 743,73 | 818 |
September | 78,26 | 714,06 | 792 |
Oktober | 92,54 | 856,12 | 949 |
November | 119,1 | 621,89 | 741 |
Dezember | 129,86 | 868,69 | 999 |
2021 | 10.677 |
Über das gesamte Jahr zeigt sich ein recht homogenes Bild in Sachen Bandbreite. Einziger Ausreißer ist der April, der mit deutlich am meisten Download und dem zweithöchsten Upload die Gesamtsumme auf über ein Terabyte pusht. Ursache wie immer irgendwie unklar.
Auch in diesem Jahr ist das alles in Handarbeit entstanden, die automatische Erfassung der Zählerwerte via Fritz Speed hat erneut nicht stattgefunden, ToDo-Listen sind geduldig und dieser Post ja auch erst weit im laufenden Jahr 2022 veröffentlicht.
Onwards!
(via: Pixelscheucher)