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Ausgelesen: Ein todsicherer Job

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Der Anfang von Christopher Moore - Ein todsicherer Job:

Charlie Asher wandelte auf Erden wie eine Ameise übers Wasser - als müsste er bei dem geringsten Fehltritt untergehen. Mit der Einbildungskraft eines Betamännchens blinzelte er sein Leben lang in die Zukunft, um herauszufinden, ob sich die Welt verschworen hatte, ihn umzubringen - ihn, seine Frau Rachel und die kleine Sophie, die eben erst zur Welt gekommen war. Doch trotz seiner Vorsicht, seiner Paranoia, seiner unablässigen Sorge, seit Rachel einen blauen Streifen auf ihren Schwangerschaftstest gepinkelt hatte, bis zu dem Moment, als man sie in die Aufwachstation des St. Francis Memorial gerollt hatte, schlich der Tod heran.
“Sie atmet nicht”, sagte Charlie.

Ein sehr, sehr tolles Buch wenn ihr mich fragt. Schräg, auf eine düstere Art und Weise britisch und ausserdem noch urkomisch. Moore kann durchaus mit Adams und Pratchett verglichen werden und liefert hier noch liebenswertere Charaktere ab, als in “Die Bibel nach Biff”.

Alleine für die Prägung des Begriffs Betamännchen ist dieses Buch schon zu empfehlen.

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