Auf meinem MacBook habe ich den Apache Webserver laufen1. Das an
und für sich ist ja auch gar nichts schlimmes. Ich neige jedoch dazu, häufiger
mal Dinge lokal auszuprobieren. Die Dinge die ich ausprobiere, sind dann immer
hübsch ordentlich unter ~/Sites/webapp_a
oder ~/Sites/wordpress_test_b
,
aber auf jeden Fall unterhalb des Site
-Ordners in meinem Home-Verzeichnis.
Diese Ordner sind dann über etwas krude URLs wie
http://localhost/~dennis/webapp_a/
mit dem Browser zu erreichen. Das ist
erstens doof zu tippen und zweitens auch ein Problem, wenn man Dinge testen
möchte, die darauf beruhen, eben nicht in einem Unterordner einer Site zu
wohnen.
Das führte dazu, dass viel an /etc/hosts
und dem DocumentRoot
-Parameter der
apache.conf
rumgebaut wurde. Das macht mit zunehmender Ordner-Anzahl immer
weniger Spaß.
Glücklicherweise gibt es aber Leute wie Sean Behan und Tim Pope die
je eine Domain im DNS auf 127.0.0.1
auflösen lassen.
Das wiederum führt dazu, dass man seinen eigenen Computer unter
http://smackaho.st/
und http://hexxie.com/
erreichen kann. Und da die
beiden auch noch die Auflösung für *.hexxie.com
und *.smackaho.st
auf
localhost
zeigen lassen, kann man mit einer kleinen Anpassung der
Apache-Config beliebige Subdomains auf dem eigenen Computer in beliebigen
Verzeichnissen unter ~/Sites/
laufen lassen.
Einfach das hier in die Config einbauen2, den Apache neustarten und schon ist das Leben ein wenig leichter geworden:
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Nun sind die obigen Beispiele unter http://webapp_a.hexxie.com
und
http://wordpress_test_b.hexxie.com
zu erreichen. Einfach, elegant und
äusserst praktisch.
(via: Kristóf Kovács)