Ja, es wird endlich wieder Frühling und neue Jobs blühen allerorten. Zum Beispiel:
Stadtbildverschönerer/-innen:
Die Bezeichnung “Stadtbildverschönerer” trifft nicht direkt die Tätigkeit dieser Fachkräfte, da diese zwar durch das Aufsammeln von Müll, den z.B. die Herumlungerer (siehe dort) hinterlassen haben, das Stadtbild verschönern sollen, dies jedoch in der Regel durch ihr eigenes Äußeres wieder zunichte machen.
Die Tätigkeiten der Stadtbildverschönerer (ugs. auch “Ein-Euro-Jobber” genannt) belaufen sich daher zumeist auf das morgendliche In-der-Gegend-herumstehen-mit-Gartengeräten-in-der-Hand, dem Müde-aus-der-Wäsche-gucken und dem Zwischendurch-mal-einen-Boonekamp-nachlegen.
Auftraggeber sind in erster Linie neoliberale Gruppierungen (siehe “Große Koalition”), zum einzigen Zweck, der Mittelschicht Angst vor dem sozialen Abstieg zu machen. Dadurch soll diese Bevölkerungsgruppe dazu gebracht werden, sämtliche mittelbaren und unmittelbaren Lohnkürzungen unwidersprochen zu akzeptieren, da die Tätigkeit des Stadtbildverschönerers ausgesprochen unbeliebt ist.
Voraussetzungen sind hier lediglich: Gute Leberwerte.
Beim spitblog gibt es ausserdem noch die Beschreibungen für Tischvertreiber/-in und Herumlungerer/-innen.
(via: Nerdcore)