Instant-Thinking ist eigentlich kein offenes Wiki. Nur registrierte Benutzer können Inhalte bearbeiten und Kommentare veröffentlichen. Ausgenommmen davon sind nur die Blog Einträge selber und einige wenige Seiten (z.B. mein PGP Key).
Das ist sicher nicht die perfekte Lösung, aber diese Einschränkung kombininiert mit der relativ exotischen SnipSnap Platform hält diese Seiten Spam frei.
Der Telepolis Artikel Universelle Anti-Spam-Lösung am Horizont? geht der Frage nach wie man in Zukunft die Wikis dieser Welt vor Spam schützen kann.
Wikis klingen wie eine gute Idee aus den guten alten Tagen des Netzes: Alle tun sich zusammen und schreiben hilfreiche Texte über dies und das: vom Lexikonartikel bis zur Anleitung für Computerprogramme, vom Protokoll des letzen Meetings bis zur next action-Liste für das aktuelle Projekt. Dabei ist die Idealvorstellung, dass - außer in Intranets - der Zugang zum Wiki absolut frei sein sollte, will heißen: Jede und jeder kann auf den Link Diese Seite ändern klicken und genau das tun: Aspekte hinzufügen, Tippfehler korrigieren und Links aktualisieren. Und das auch noch, ohne sich mit HTML-Tags herumschlagen zu müssen.
Was wie ein Märchen klingt, provoziert auch den bösen Wolf: Es dauerte nicht lange, bis hochkompetente Internet-Marketer (andere nennen sie “Spammer”) bemerkten, dass Wikis oft gute Bewertungen bei Suchmaschinen genossen und bei der Anzeige ganz oben auf der Trefferliste auftauchten.
Ganz klarer Lesebefehl!
(via: moe)