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Das radikale Maximum

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Ein funktionierendes DRM zu entwickeln heißt zu versuchen, einen Menschen davon abzuhalten, sich die eigene Geldbörse zu stehlen, indem man sie an seiner Hose festbindet wohl wissend, dass er ein Messer in Tasche hat. Denn der potenzielle Angreifer ist der Kunde: Er besitzt das Medium, den geschützten Text, Film, Song, dazu das Programm, das den Inhalt schützen soll, den Computer, auf dem das Programm läuft, und den Schlüssel, um den Inhalt zu öffnen. Kryptografen sind sich einig, dass es mit dem PC, wie wir ihn kennen, nie möglich sein wird, ein erfolgreiches DRM-System zu etablieren.

Matthias Spielkamp bei brand eins.

(via: IT&W)

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