Seit Apple die hauseigenen Computer auf Intel-Prozessoren umgestellt hat, ist es ziemlich einfach mehrere Betriebssysteme unter einem Mac laufen zu lassen. Ich benutze zu diesem Zweck VMware Fusion.
Damit die Integration von Gast- und Wirts-Betriebssystem so richtig rund läuft, werden in dem Gast die VMware-Tools installiert. Die Tools sind eine Sammlung von Treibern und Programmen, mit deren Hilfe man beschleunigte Grafik, Drag and Drop Kopie über die OS Grenzen hinweg oder auch stufenlose Auflösungsanpassungen hin bekommt.
Für Windows XP klappte das auch total super, virtuelle CD in das virtuelle Laufwerk einlegen, Doppelklicken, läuft.
Bei Ubuntu 8.04 ging das leider nicht so reibungslos…
Ich hatte mir das fertige Ubuntu-Image von Jars.de herunter geladen und installiert. Die mitgelieferten VMware-Tools sind aber leider nicht mehr aktuell und einen Upgrade-Versuch quittieren die Tools mit einem eher uninformativen
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Um das Problem zu lösen, muss man die VMware-Tools mit Teilen der Open-VM-Tools patchen. Wie das im Einzelnen geht steht nach dem Klick…
Als erstes wird die virtuelle CD mit den VMware-Tools in das virtuelle Laufwerk des virtuellen Ubuntu gelegt. Dazu klickt man im Menü “Virtuelle Maschine” auf “VMware Tools installieren”.
Von dieser CD kopiert man die tar.gz Datei VMwareTools-e.x.p-*.tar.gz
1 auf den Ubuntu-Desktop.
Als nächstes installieren wir einige Abhängigkeiten und laden die Open-VM-Tools auf den Ubuntu-Desktop runter:
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Dann werden die beiden tar.gz-Pakete entpackt und die Open-VM-Tools kompiliert:
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Jetzt wechseln wir in das modules/linux
Verzeichnis und packen dort die Module vmblock
, vmhgfs
, vmmemctl
, vmsync
und vmxnet
als Tarballs und verschieben sie in das Verzeichnis der original VMware Tools von der virtuellen CD:
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Als letztes starten wir die gepatchte Installation:
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Einen Reboot später sollte sich die Auflösung der virtuellen Maschine nun der Fenstergröße anpassen, die Clipboards werden synchronisiert und man kann per Drag and Drop Dateien kopieren.
Sehr, sehr angenehm.
(via: Peter Cooper & Laurent’s Weblog)
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Hier war es VMwareTools-e.x.p-116369.tar.gz↩